Erstellungsdatum: 5 de November, 2025
Equipo Chile Travel

Chile ist voller faszinierender Reiseziele, in denen die Geschichte der Vorfahren noch lebendig ist. Durch den indigenen Tourismus bietet das Land eine einzigartige Gelegenheit, mit dem Erbe seiner ersten Bewohner in Kontakt zu treten, die von Norden bis Süden eine unauslöschliche Spur hinterlassen haben.

Diese Orte, um die ursprünglichen Kulturen kennenzulernen, sind nicht nur Museen oder archäologische Stätten, sondern Fenster zu einer Weltanschauung und zu Traditionen, die fortbestehen. Hier wird das Erbe von Gemeinschaften wie den Mapuche, Aymara und Rapanui bewahrt.

Orte, um mit der Kultur der Vorfahren Chiles in Kontakt zu treten

Wir präsentieren Ihnen eine Liste von unverzichtbaren Reisezielen, wo Sie das Erbe der Vorfahren Chiles kennenlernen, bewundern und mit ihm in Kontakt treten können.

Chilenisches Museum für präkolumbische Kunst

Das Chilenische Museum für präkolumbische Kunst ist einer der besten Orte, die Sie in Santiago finden werden, um das Erbe der indigenen Völker zu bewundern. Es beherbergt Stücke der Kulturen Mapuche, Atacameña, Aymara, Diaguita, Kawésqar, Rapa Nui, Selk’nam und Yaganes, von denen einige über 10.000 Jahre alt sind und einen einzigartigen Einblick in die präkolumbische Welt Chiles und Lateinamerikas bieten.

Mapuche-Museum von Cañete

Das Mapuche-Museum von Cañete wurde 1969 in der Region Biobío gegründet und ehrt die Kultur des Volkes der Mapuche. Durch seine Ausstellungen können die Besucher die Geschichte, den Lebensstil und die Weltanschauung dieses Volkes kennenlernen. Die Einrichtung widmet sich der Erhaltung und Verbreitung von Objekten und verfügt außerdem über eine Nachbildung einer Ruka (der traditionellen Behausung), eines Guillatuwe (zeremonieller Raum) und eines Palín-Spielfelds, die die Besucher einladen, das soziale und spirituelle Leben dieser Kultur in ihrer eigenen Umgebung zu verstehen.

Aldea de Tulor

Nur 9 Kilometer von San Pedro de Atacama entfernt bietet die Aldea de Tulor einen einzigartigen Einblick in das Leben der Atacameña. Mit einem Alter von mindestens 2.300 Jahren gilt sie als eine der ältesten archäologischen Stätten im Norden Chiles, mit Ruinen von kreisförmigen Mauern, die jahrhundertelang unter dem Sand begraben waren. Diese Siedlung zeigt, wie der alte Río San Pedro die Entwicklung von Landwirtschaft, Viehzucht und Töpferei mitten in der Wüste ermöglichte.

  • Geschätzter Preis: 3.000 bis 5.000 CLP pro Person.
  • Website: Aldea de Tulor

Parque Nacional Rapa Nui

Der Parque Nacional Rapa Nui auf der Osterinsel, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist ein Freilichtmuseum. Hier ruhen die ikonischen Moais, kolossale Steinstatuen, die die vergöttlichten Vorfahren des Volkes der Rapanui darstellen.

Der Park lädt Sie ein, unentbehrliche archäologische Stätten zu erkunden, wie den Steinbruch Rano Raraku (wo die Moais gehauen wurden), das zeremonielle Dorf Orongo (Zentrum des Kultes des „Vogelmannes“) und die beeindruckenden zeremoniellen Plattformen (Ahu). Dort sticht der Ahu Tongariki mit seinen 15 Giganten und das Zeremonielle Zentrum Tahai hervor. Außerdem können Sie vulkanische Höhlen wie Ana Te Pahu erkunden. Es ist ein Muss, wenn Sie nach Rapa Nui reisen!

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